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Nach Informationen der WAZ muss ein führendes Mitglied der Hugos wegen der Pyroaktion im November 2012 beim Heimspiel gegen Frankfurt in der Gelsenkirchener Arena für 18 Monate ins Gefängnis. Dies entschied das Landgericht Essen.
Im Sommer 2014 wurde der Schalke Ultrà vom Amtsgericht Gelsenkirchen Buer noch zu einer Bewährungsstrafe verurteilt (Faszination Fankurve berichtete). Der Angeklagte und die Staatsanwaltschaft legten Berufung ein, weshalb sich nun das Landgericht Essen mit dem Fall befasste.
Die Hugos zelebrierten im November 2012 ihren Abschied aus dem Stadion, da nach Vorfällen beim Derby in Dortmund Stadionverbote für zahlreiche Gruppenmitglieder drohten. Der nun verurteilten Ultrà soll einer der Rädelsführer der Aktion gewesen sein. Wegen einer Körperverletzung in Nürnberg war der Schalker noch mit einer Bewährungsstrafe belegt. (Faszination Fankurve, 04.03.2015)