In Spanien sind weiterhin drei mutmaßliche Mitglieder der Frente Atlético in Haft. Ihnen wird vorgeworfen den Ultrà von Deportivo La Coruna am 30. November getötet zu haben. Die 33, 27, und 21 Jahre alten Ultras bestreiten die Tat. Einer der Ultras wird zur Führung von Frente gezählt.
Todesursache war ein Milzriss und ein Schädel-Hirn-Traum sowie Unterkühlung wegen dem Wurf in den kalten Fluss.
Er soll unter dem Spitznamen Isma, der Büffel in der Fanszene bekannt sein. Insgesamt kam es in Madrid zu 46 Festnahmen. Isma, der früher Falschirmjäger bei der Armee gewesen sein soll, war zwischenzeitlich auch als Amateurboxer aktiv.
Alle anderen Verdächtigen wurden inzwischen aber wieder freigelassen. Unter ihnen war nach Angaben von Primeradivision Direkt auch ein Polizist der Guardia Civil, der sich privat an den Auseinandersetzungen beteiligt haben soll. In La Coruna wurden ebenfalls 18 Ultras der Riazor Blues festgenommen.
Die Verhaftungen resultierten auf Auswertungen von Handyvideos der Anwohner. Diese sollen der Polizei bei den Ermittlungen mehr zur Hilfe gekommen sein, als Video von Überwachungskameras der Gegend. (Faszination Fankurve, 19.12.2014)
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