07.03.2012 - Was kostet ein Tor

Fürth enteilt der Konkurrenz


Während Greuther Fürth die Faszination Fankurve-Rangliste "Was kostet ein Tor" nach Belieben dominiert, bleibt es in der höchsten deutschen Spielklasse weiter spannend. Wie in Bundesliga-Tabelle zieht der FC Bayern München in der Königskategorie derzeit jedoch den Kürzeren.

Zweitliga-Spitzenreiter Greuther Fürth legt auch in der „Was kostet ein Tor“-Rangliste die Messlatte hoch. Den Kleeblättern gelang es durch einen 6:2-Heimerfolg den Verfolgern vorläufig zu entwischen: Die Mannschaft aus der Trolli ARENA hat im Bereich der Einzeltickets 16 Tore Vorsprung auf den Zweiten, Union Berlin.

Die kompletten Listen der ersten und zweiten Bundesliga finden Sie hier

Eintracht Frankfurt ist in dieser Saison, neben Borussia Mönchengladbach und Hannover 96, als einziger deutscher Profiverein zu Hause noch ungeschlagen. Und obwohl die Eintracht mit 27 Treffen den zweitbesten Heimangriff der Liga stellt, belegt die Mannschaft aus der Commerzbank-Arena nur Plätze im Tabellenmittelfeld. Lediglich für die Zuschauer mit den günstigsten Jahreskarten rentiert sich die Frankfurter Effektivität – hier belegt die Eintracht den zweiten Platz.

Wie schnell sich die Verhältnisse in der „Was kostet ein Tor“-Rangliste ändern können zeigt das Tabellenende. Noch in der letzten Ausgabe belegten der FSV Frankfurt, in den Kategorien der Einzeltickets und den teuersten Dauerkarten, und Erzgebirge Aue, bei den günstigsten Jahreskarten, den letzten Platz. Nur einen Heimspieltag später konnten beide Clubs die rote Laterne jeweils an Alemannia Aachen abgeben. Denn während Frankfurt zwei Tore im Frankfurter Volksbank Stadion und Aue vier Treffer im Sparkassen-Erzgebirgsstadion erzielen konnten, blieb Aachen am Tivoli torlos.

In der höchsten deutschen Spielklasse konnte Schalke 04 seinen Status an der Spitze vor der namhaften Konkurrenz halten. Neuer erster Verfolger ist erneut Borussia Dortmund. Der kriselnde FC Bayern rutscht dagegen auf den dritten Rang ab. Grund zur Freude haben die Fans des Rekordmeisters derzeit nur bei den Dauerkarten, wo die Zuschauer weiterhin am meisten Heimtore für ihr Eintrittsgeld bejubeln können.

„Was kostet ein Tor?“: Um den effektiven Preis eines Heimtores zu ermitteln, wird der Einzelticket-Durchschnittspreis mit den bislang erzielten Heimspieltoren und der bisherigen Anzahl der Heimspiele verrechnet. Daraus geht auch hervor, bei welchem Verein sich der Erwerb einer Dauerkarte für die Fans bisher am meisten gelohnt hat.

Die kompletten Listen der ersten und zweiten Bundesliga finden Sie hier. (Faszination Fankurve, 07.03.2012)






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