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Zahlreiche Fans des 1. FC Kaiserslautern folgten dem Aufruf des Pfalz Infernos und protestierten beim gestrigen Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Eintracht Braunschweig mit Spruchbändern gegen die Ansetzung am Montagabend. Die FCK-Ultras riefen zu dem Protest auf.
Schon seit über einem Jahrzehnt wird in Kaiserslautern unter dem Motto „We don't like mondays!“ gegen Spielansetzungen am Montagabend protestiert. Auch wenn seit dieser Saison nicht mehr Sport1 bzw. das DSF für die Anstoßzeit am Montagabend verantwortlich ist, sondern der Pay-TV Sender Sky, geht der Protest der FCK-Fans weiter.
„Gegen das TV-Diktat“, „Fußball gibt es nur im Stadion live“, „Football is for the weekend“, „Ganz Lautern hasst Montagsspiele“, „Scheiß Bezahlsender“, „Volkssport Fußball am Samstag und Sonntag. Von Montag - Freitag arbeiten“, „We love saturdays“, „Grüße an die Jungs auf der Spätschicht“, „Montags könnt ich kotzen“ oder „Fick dich Montag!“ war gestern Abend beispielsweise in der Westkurve im Fritz-Walter-Stadion zu lesen.
Die Ultràgruppe lud vorab interessierte FCK-Fans ins Fanprojekt ein, wo Protestplakate gegen die fanunfreundliche Anstoßzeit gemalt werden konnten. Im Gästeblock verzichtete die Braunschweiger Ultràszene weiterhin darauf, den Support bei Spielen von Eintracht Braunschweig zu organisieren. Etwa 400 Braunschweiger Fans fanden den Weg nach Kaiserslautern. (Faszination Fankurve, 29.08.2017)