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Heute Abend treffen Manchester United und der FC Barcelona im Champions League-Finale im Olympiastadion in Rom aufeinander. In England herrscht allerdings nicht nur Vorfreude auf das große Spile. Angst vor möglichen Übergriffen italienischer Fans ruft sogar das Außenministerium der Insel auf den Plan.
Aus Sicherheitsbedenken forderte die englische Times die UEFA sogar mit einer Unterschriftenaktion auf, das Champions League Finale in ein anderes Land zu verlegen. Rom und Italien als Austragungsort seien viel zu gefährlich, heißt es immer wieder in den britischen Medien. Letzte Woche schaltete sich das Außenministerium ein und gab Sicherheitstipps, wo sich die englischen Fans aufhalten sollten und auf was sie achten müssten.
In der Mittelung des Ministeriums heißt es unter anderem, dass es sehr bedenklich wäre, bei einer Autopanne zwischen Rom und Napoli Hilfe von privaten Personen anzunehmen und sich an zentralen Plätzen wie dem Campo De Fiori oder der Brücke vor dem Olympiastadion aufzuhalten. An diesen Plätzen sei es in der Vergangenheit schon häufiger zu Auseinandersetzungen und Überfällen gekommen. Außerdem müssten sich die Fans laut Außenministerium vor kleinen Kindergruppen in acht nehmen. Diese würden verstärkt versuchen, Leute auszurauben. (Faszination Fankurve, 27.05.2009)