Etwa 200 Fans des Hamburger SV wollten den Bundesliga-Dino ab kommendem Samstag im Trainingslager in Leogang hinterher reisen. Wegen des Zustand des dortigen Trainingsplatzes hat der Verein das Trainingslager kurzfristig jedoch ins fast 200 Kilometer entfernte Längenfeld verlegt.
Statt ins Pitztal geht es für den HSV nun ins Ötztal, weil der Rasen wegen der Fußball-Weltmeisterschaft der Ärzte, die vom 8. bis 16. Juli in Leogang stattfand, zu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden sein soll.
HSV-Vorstand und Fanbetreuung haben entschieden, für das Testspiel gegen Sparta Rotterdam (Ort des Spiels steht noch nicht fest) sowie für ein öffentliches Training und den anschließenden Fanabend mit den Spielern des HSV Shuttlebusse von Leogang nach Längenfeld zu spendieren, damit die im ursprünglichen Ort des Trainingslagers verweilenden HSV-Fans zumindest zwei Mal ihre Mannschaft sehen können.
„Ich hoffe, dass unsere Fans trotzdem eine schöne Zeit in Österreich verbringen können und unser Shuttle-Angebot zahlreich annehmen werde. Ich kann möglichen Frust über diese Trainingslageränderung gut nachempfinden, uns geht es da nicht anders. Trotzdem mussten wir so vorgehen, weil unsere Hauptverantwortung darin liegt eine bestmögliche Vorbereitung unserer Bundesligamannschaft und die Gesundheit der Spieler zu gewährleisten. Und das wäre in Leogang leider nicht möglich gewesen“, erklärte Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender des HSV. (Faszination Fankurve, 19.07.2017)
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