Die Handball-Bundesliga befindet sich in der Winterpause, in der Basketball-Bundesliga ist seit dem vergangenen Wochenende die Hinrunde der regulären Saison vorbei. Faszination Fankurve zieht ein Zwischenfazit zur Entwicklung der Zuschauerzahlen in den Arenen.
In der HBL rangieren der THW Kiel und der HSV Hamburg in der Gunst der Zuschauer mit 10.254 beziehungsweise 10.141 Besuchern pro Heimspiel weit vor der Konkurrenz. Es folgen die Füchse Berlin, deren Heimspiele durchschnittlich rund 7.680 Fans verfolgten. Insgesamt strömten 698.779 (4.567 pro Spiel) Besucher an den ersten 17. Spieltagen in die Arenen, was einen Rückgang von 13 Prozent zur Vorsaison bedeutet, als 704.037 Zuschauer (5.258 pro Spiel) registriert wurden. Am deutlichsten war dieser bei den Rhein-Neckar Löwen zu sehen, wo der Schnitt von 8.033 auf 6.195 pro Heimspiel zurückging.
In der Basketball-Bundesliga sind die Zuschauerzahlen hingegenvon 3.813 auf 4.246 angestiegen. Einen gewichtigen Anteil daran hat die neue ratiopharm arena in Ulm, denn seit dem Umzug in die neue Halle Anfang Dezember konnte die Mannschaft von ratiopharm Ulm den Zuschauerschnitt von 2.918 auf 4.714 steigern, was eine Steigerung von 61,6 Prozent im Vorjahresvergleich bedeutet. Zuschauerkönig bleibt mit großem Abstand Alba Berlin, das seinen Schnitt von 10.451 auf 11.260 ausbauen konnte. Die Aufsteiger aus München und Würzburg ausgenommen, konnten neun Teams ihr Zuschaueraufkommen verbessern, bei sieben war ein Rückgang zu verzeichnen. (Faszination Fankurve, 11.01.2012)
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Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
