2025 soll das neue Stadion von Hertha BSC eröffnet werden. Nun hat der Hauptstadt-Club bekanntgegeben, dass die Fans in die Planungen eingebunden werden sollen und die neue Arena mitgestaltet dürfen. Ob das neue Stadion im Olympiapark gebaut wird, steht noch nicht fest.
Auch wenn sich die Herthaner zurzeit noch in intensiven Gesprächen mit dem Berliner Abgeordnetenhaus, bezüglich eines Erbbaurechtsvertrags, befinden, plant der Verein die Zukunft. Teichert, der Geschäftsführer der Hertha BSC Stadion GmbH gab in diesem Zusammenhang bekannt, dass die Mitglieder mit in den Stadionbau eingebunden werden sollen: „Wir wollen, wenn es so weit ist, themenspezifische Arbeitsgruppen gründen. Auf einer Art Wunschliste können die Mitglieder dann ihre Vorstellungen hinterlegen.“
So sollen die Mitglieder aktiv in die Gestaltung der Ostkurve eingreifen: Speziell geht es darum, die Kurve so zu gestalten, dass sie für die Heimspiele in der Bundesliga als Stehplatz- fungiert, gleichsam aber bei internationalen Spielen in einen Sitzplatzbereich umgebaut werden kann. Ein weiteres Thema betrifft die Funktionen des Fan-Hauses, welches auf dem Gelände des neuen Stadions als Treffpunkt für die Fans errichtet werden soll. Auch dort soll die Meinung der Mitglieder, zu Themen wie Gestaltung, Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und ähnliches berücksichtigt werden. Rund um den geplanten Neubau der Arena im direkten Umfeld zum Olympiastadion gab es zuletzt zahlreiche Probleme, die sogar zu einem Standortwechsel führen könnten.
Die aktive Fanszene von Hertha BSC hatte sich zuletzt in Form der AG Stadion der Ostkurve Hertha BSC zur Stadiondebatte ausführlich zu Wort gemeldet und über mögliche Probleme berichtet (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 11.12.2018)
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