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In der Diskussion um die Sicherheit in Fußballstadien bringt Wolfgang Holzhäuser, Mitglied des Gesellschafterausschusses des Bundesligisten Bayer Leverkusen, neue Technologien ins Spiel. Unter anderem hält Holzhäuser den Stadion-Zutritt über Fingerabdrücke für möglich.
„Für die Zukunft halte ich personalisierte Tickets für notwendig oder den Zugang zum Stadion per Fingerabdruck", sagte Holzhäuser im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Freitagausgabe). „Wenn wir schon für teures Geld in jedem Bundesligastadion Torkameras angeschafft haben, die vielleicht fünfmal im Jahr gebraucht werden, sollten die Vereine auch künftig einmal Geld für Körperscanner an den Eingängen in die Hand nehmen", sagte Holzhäuser.
Der Aufsichtsratsvorsitzende von Schalke 04, Clemens Tönnies, forderte laut DPA Nacktscanner am Eingang zu den Stadien. Rudi Völler forderte nach den Terroranschlägen von Paris die Einführung einer Fankarte nach italienischem Vorbild. Im Nachgang der Anschläge lassen sich immer mehr Personen im Fußballbusiness zu aussagen hinreißen, die strengere Auflagen für Fans fordern. Verhindert hätten diese Maßnahmen die Angschläge von Paris jedoch auch nicht. Von verschiedenen Seiten wurden die Fanszenen aufgefordert, auf Pyrotechnik und insbesondere Böller zu verzichten, um Massenpaniken zu verhindern. (Faszination Fankurve, 19.11.2015)