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Die aktive Fan- und Ultraszene vom Hamburger SV hat sich in einer Stellungnahme vom stellvertretenden Bundesvorsitzender der Jungen Alternative distanziert. Der Politiker der Jugendorganisation der Partei Alternative für Deutschland (AfD) sei in der HSV-Fanszene ebenso wenig erwünscht, wie geduldet.
Dies gelte auch für die Ansichten der AfD. Außerdem erklärten der Förderkreis Nordtribüne e.V., Castaways, Clique du Nord, HH-Ost, Sektion Schleswig-Holstein, Forza Hamburg, Banda Caotica, Iron Loyalty, Turn Up, Nordhessen und Vorstadtbande in der gemeinsamen Stellungnahme, dass die Gruppe Boozehounds beim HSV keinerlei Rolle spiele.
„Aufgrund des Auftritts von Tomasz Froelich, stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Alternative, in sozialen Netzwerken möchten wir Folgendes deutlich klarstellen: Seine Person ist in der Fanszene unseres HSV nicht erwünscht und wird nicht geduldet. Dies gilt ebenso für die menschenverachtenden Ansichten (s)einer rechtsgerichteten Partei. Auch die mancherorts genannten 'Boozehounds' spielten beim HSV nie eine Rolle und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Für die parteipolitischen Interessen der AfD, deren menschenfeindliche Ideologie grundsätzlich den Werten des Hamburger Sport-Vereins und denen der Nordtribüne Hamburg widerstrebt, lassen wir uns nicht instrumentalisieren. Wir stehen für eine vielfältige und zugleich vereinte Fangemeinde. Menschen, die diskriminierendes Verhalten in unseren Reihen ausleben oder gar etablieren wollen, stehen unseren Zielen, Werten und Vorstellungen entgegen. Nazis sind beim HSV nicht willkommen!“, heißt es dazu in der Stellungnahme, die auf der Webseite der Nordtribüne Hamburg veröffentlicht wurde. (Faszination Fankurve, 01.03.2021)