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Der FC Energie Cottbus bietet für die kommende Drittliga-Spielzeit 2014/15 in einigen Blöcken keine Dauerkarten mehr an. Knapp 200 Kartenbesitzer sind davon betroffen. Die Kapazität des Stadions der Freundschaft bleibt nach Vereinsangaben aber uneingeschränkt.
Zuletzt hatte die Meldung über gesperrte Blöcke in der Lausitzer Zeitung für Diskussionen unter Fans gesorgt. Energie-Pressesprecher Lars Töffling sagte gegenüber Faszination Fankurve, dass diese Maßnahme einzig vorsorglich getroffen worden sei.
Für die Inbetriebnahme der betroffenen Oberrangblöcke J und L auf der Osttribüne rechne man in Cottbus über die Saison mit Kosten von 50.000 Euro für Reinigung, Wartung, Catering, Sicherheitspersonal und so weiter. Diese Summe lohne sich nicht, wenn zu manchen Partien nur für einige wenige Dauerkartenbesitzer diese Blöcke öffne, so Töffling. Ähnlich verhalte es sich mit den Blöcken S2 und P auf der Südtribüne, die bei bestimmten Spielen als Sicherheitspufferzone geräumt werden müssten. Auch dann müssten jeweils erst die Dauerkartenbesitzer angeschrieben und umplatziert werden.
„Wir haben gerne bei jedem Heimspiel 22.000 Zuschauer. Aber gegen gewisse Gegner wird das einfach nicht passieren. Deshalb behalten wir uns vor, diese Blöcke an einigen Spieltagen nicht zu öffnen und verkaufen aus diesem Grund dafür keine Dauerkarten mehr“, so Töffling. Der Pressesprecher geht davon aus, dass sowohl in den beiden ersten Heimspielen gegen Dynamo Dresden und Rot-Weiß Erfurt sowie bei den Derbys gegen Hansa Rostock, dem Chemnitzer FC, dem Halleschen FC sowie Duellen mit Arminia Bielefeld und dem VfL Osnabrück alle Blöcke des Stadions der Freundschaft geöffnet sein werden. (Faszination Fankurve, 13.07.2014)