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Rund 21.000 Tickets seiner drei Vorrundenspiele bei der anstehenden WM 2010 in Südafrika stehen dem DFB zur Verfügung, zwölf Prozent aller Plätze. Bislang sind aber nur 1.000 Karten für die drei Gruppengegner Australien, Ghana und Serbien verkauft worden.
Der Anschlag auf die togolesische Nationalmannschaft in der angolanischen Provinz und Exklave Cabinda, nur einen Tag vor Beginn des African Cups of Nations, dürfte die Kauflust der DFB-Fans nicht gerade ansteigen lassen, wenngleich Angola auch mehrere Tausend Kilometer von Südafrika entfernt liegt.
Beim DFB wollte man die genannte Zahl bislang weder dementieren noch bestätigen. „Wir kommentieren keinerlei Zahlen, solange uns noch nichts vorliegt. Wir warten, welche Zahlen uns von der FIFA vorgelegt werden, dann sehen wir weiter“, so Mediendirektor Harald Stenger gegenüber dem sid. Wie es in der Süddeutschen Zeitung heißt, verlaufen die Kartenverkäufe auch in anderen Ländern, deren Fans traditionell ebenfalls reisestark sind, schleppend, so etwas in England oder den Niederlanden. Zudem würden Agenturen auf ihren Kontingenten sitzen bleiben.
Auf Anfrage des Blattes gab die FIFA diesbezüglich aber keine Stellungnahme ab, unter den Südafrikanern selbst sei aber ein „signifikanter“ Anstieg der Ticketverkäufe zu verzeichnen. (Faszination Fankurve, 15.01.2010)