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Der Hamburger SV möchte für die kommende Saison weitere Spieler verpflichten, allerdings fehlt dafür das nötige Geld. Der Investor Klaus-Michael Kühne möchte in diesem Zusammenhang Fans als Investoren für den Club gewinnen und sieht dabei auch den Verein in der Pflicht.
Dies sagte Kühne, der selbst 7,5 Prozent der HSV-Anteile im Wert von 18,75 Millionen Euro besitzt gegenüber dem NDR. Der Investor möchte, dass der Verein ein neues Konzept entwickelt. Dieses sollte unter anderem beinhalten, dass von Seiten des Vereins mehr Zeit investiert wird, um Mitglieder zu gewinnen, die bereit sind, dem Club Geld zur Verfügung zu stellen.
Nach Informationen der Bild hat es bereits mehrere Treffen zwischen Dietmar Beiersdorfer vom HSV und Investor Kühne gegeben, um auszuhandeln, unter welchen Bedingungen Kühne weitere Gelder geben würde. Der Verkauf von weiteren Anteilen an der HSV AG steht demnach nicht zur Diskussion.
Auf Schalke wurde Anfang des Jahres über eine ähnliche Variante nachgedacht. Clemens Tönnies brachte damals die Idee ein, dass jedes Schalke Mitglied 1.000 Euro in den Verein investieren könnte. Der Vorschlag fiel nicht auf allzu viel Gegenliebe bei den Mitgliedern, die bei der Mitgliederversammlung zuletzt sogar eine Erhöhung der Sonderumlage ablehnten. (Faszination Fankurve, 07.07.2015)