Auf die Vorfälle beim Spiel gegen RB Leipzig folgte ein Bannerverbot für drei Heimspiele für die Fans vom Karlsruher SC. Die Ultras des KSC beendeten daraufhin jegliche Zusammenarbeit mit dem Verein und praktizierten das Bannerverbot freiwillig bereits beim Spiel in Ingolstadt.
Die Ultras fragten in Richtung der eigenen Vereinsführung via Spruchband: „Ist es das was ihr wollt?!“ Die Karlsruher Ultràszene verdeutlichte damit, wie trist ein Fanblock ohne Fahnen aussehen kann. Die Ultras organisierten beim Spiel in Ingolstadt den Support nicht. Die Ingolstadt-Fans zeigten ein „Gegen RB“ Spruchband und zeigten damit erneut ihre Ablehnung gegenüber RB Leipzig.
Auch die Supporters Karlsruhe meldeten sich mit einem ausgewogenen Statement zu den Vorfällen vom Leipzig Spiel zu Wort (Faszination Fankurve berichtete). Der Besuch des Spielerhotels wird darin ebenso kritisiert, wie die Aussagen von Ralf Rangnick.
Am kommenden Sonntag findet das erste Heimspiel des Karlsruher SC statt, an dem das Bannerverbot gültig sein wird. Zu Gast ist da der 1. FC Kaiserslautern. Eine brisante Partie, nicht nur weil es im Hinspiel zu Auseinandersetzungen im Stadion kam. Ob die KSC-Ultras bei diesem Spiel den Support wieder organisieren, ist mehr als fraglich. (Faszination Fankurve, 16.03.2015)
Grund für den Boykott: pic.twitter.com/yTfIh0E8RS
— Boris Gradinho (@Gr4dinho) 15. März 2015
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