Über die Jahre erreichten die Preise für Dauerkarten in England ein Rekordhoch, was immer mehr Fans vom Spielbesuch abschreckt. Nachdem die weltweite Finanzkrise die Insel voll getroffen hat, kämpfen die Fußballvereine nun um die Gunst der Anhänger.
Tottenham und Hull City waren die ersten Vereine im Mutterland des Fußballs, die offiziell bekannt gaben, dass sie die Dauerkarten-Preise in den nächsten beiden Spielzeiten nicht erhöhen werden. Darlington FC schloss sich dem Vorhaben an und begründete das Vorgehen damit, dass es gerade für Vereine in den unteren Ligen wichtig sei, die Fans an sich zu binden, da sie immer noch eine Haupteinnahmequelle seien. Des Weiteren bietet der Club Vorverkaufsvergünstigungen von 50 Pfund pro Dauerkarte an.
Der FC Sunderland hingegen geht einen ganz neuen Weg. Der Verein aus dem Nordosten behält nicht nur die Preise bei, er ermöglicht Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang zu Spielen zukünftig für lediglich ein Pfund, umgerechnet 1,15 Euro, und senkt die Preise der restlichen Dauerkarten um mindestens 30 Pfund, was ungefähr 33,50 Euro entspricht. (Faszination Fankurve, 11.02.2009)
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