24.11.2014 - TSV Alemannia Aachen

Karlsbande beendet Kommunikation & erhebt Vorwürfe


Die Karlsbande Ultras melden sich in einer ausführlichen Stellungnahme zu Wort. Darin gesteht die Gruppe Fehler ein, distanziert sich von rechtem Gedankengut, erhebt Vorwürfe gegen die Aachen Ultras und kündigt den Austausch mit dem eigenen Verein. Stein des Anstoßes ist das Zaunfahnenverbot.

Der Karlsbande wurden sämtliche Zaunfahnen verboten (Faszination Fankurve berichtete). Auch Fahnen, die sich mit Stadionverbotlern solidarisierten wurden von Alemannia Aachen auf den Index gesetzt (Faszination Fankurve berichtete). Dieses Verbot gilt auch für Gästefans. Die Karlsbande zeigt kein Verständnis für das Verbot. Dies sei, anderes als von Alemannia Aachen dargestellt nicht wegen der Vorfälle bei den Spielen in Köln und Wegberg ausgesprochen wurden, sondern weil Karlsbande Mitglieder auf der Hooligans gegen Salafisten Demo in Köln gewesen sein sollen. Die Karlsbande bestreitet auf der Demo anwesend gewesen zu sein. Sie sei stattdessen beim Spiel von Roda Kerkrade gewesen.

Die Karlsbande erhebt außerdem Vorwürfe gegen die Gruppe Aachen Ultras, die sich als Konsequenz aus dem Konflikt mit der Karlsbande aus dem Stadion zurückgezogen hat (Faszination Fankurve berichtete). Den Aachen Ultras wird vorgeworfen über Presseäußerungen ein schlechtes Licht auf die Karlsbande zu werfen. Außerdem wirft die Karlsbande den Ultras einen Hausbesuch und Angriffe auf Alemannia-Fans vor.

Zu den Vorfällen in Wegberg–Beek äußert sich die Gruppe und gesteht Fehler ein: „Hier müssen wir uns eingestehen, die Kontrolle über die Masse verloren zu haben“, heißt es in der Stellungnahme der Gruppe. Bei dem Spiel versuchten Alememannia Fans vom Stehplatzbereich in den Sitzplatzbereich zu gelangen. Bei der Pyroaktion beim Auswärtsspiel in Köln gesteht die Karlsbande ebenfalls Fehler ein, da Pyrotechnik geflogen sei. Trotzdem gehört Pyrotechnik für die Gruppe weiterhin zur Fankultur.

Das Zaunfahnenverbot für die Karlsbande ist nach Meinung der Gruppe nicht wegen der Pyroaktion in Köln, sondern wegen der angeblichen Beteiligung bei der HoGeSa-Demo ausgesprochen worden. Die Karlsbande will in Zukunft nicht mehr mit dem eigenen Verein kommunizieren, da sie sich hintergangen fühlt, weil nur eine Person aus dem Verein den Dialog mit der Gruppe gesucht haben soll. Die Unterstützung der Mannschaft soll trotzdem fortgesetzt werden. (Faszination Fankurve, 24.11.2014)

Faszination Fankurve dokumentiert die Stellungnahme der Karlsbande Ultras:

Stellungnahme zu den Sanktionen gegenüber unserer Gruppierung

Während unser Verein sportlich aktuell die beste Zeit seit langem durchlebt, hat auch unsere Fanszene einen lobenswerten Aufschub bekommen und zeigt sich sowohl optisch, als auch stimmungstechnisch auf einer Augenhöhe, mit Szenen der oberen Ligen.

Lobenswert ist auch die Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt, wo jahrelange Hilferufe erhört worden sind. Man hat dieses nicht nur neu besetzt, sondern auch personell verstärkt.

Man sieht sich pädagogisch kompetenten Mitarbeitern gegenüber gestellt, die Jugendlichen eine optimale Anlaufstelle, nicht nur am Spieltag, sondern auch unter der Woche, bieten.

Doch nun sehen wir uns als Gruppierung und Fanszene abermals, aus uns teils unverständlichen Gründen, medialer Hetzjagd, Repressionen und fehlender Rückendeckung seitens des Vereins ausgesetzt. Wurden noch vor der Saison die Gespräche innerhalb der Fanszene und vor allem zum Verein hin intensiviert, sodass man behaupten konnte, einen guten und gemeinsamen Weg eingeschlagen zu haben, mussten wir nun merken, dass die Erwartungen einen herben Dämpfer fanden. Nach kurzer Zeit wurde unsere Fahne, sowie alle weiteren gruppenbezogenen Tifo-Materialien, seitens des Vereins verboten. Die Art und Weise, wie dies geschehen ist, ist schlichtweg enttäuschend und niederschmetternd.

Vor rund 2 ½ Jahren wurden uns diese Sanktionen erstmals auferlegt, welche auf den damaligen Konflikt zwischen den Aachen Ultras und unserer Gruppierung zurückzuführen waren. Mehrfach haben wir in diesem Zeitraum zu den Vorfällen Stellung bezogen und auch unsererseits klar Fehler eingeräumt, jedoch ebenfalls darauf verwiesen, nicht die Alleinschuld an diesem Konflikt schultern zu wollen, da dies fernab der Realität wäre.

Intern wurden die damaligen Vorfälle, sowie die Vorwürfe rechtsoffen oder gar rechtsextrem zu sein, aufgearbeitet und nach außen hin praktiziert. Jede Einzelperson, sowie jede Gruppierung im Umfeld der Alemannia, die sich die Zeit genommen hat, eine Konversation mit uns zu führen, konnte sich ein eindeutiges Bild davon machen, dass diese Vorwürfe keineswegs fundiert sind.

Mehrfach gab es Äußerungen in Form von Spruchbändern, wo man sich klar von Rechtsextremismus, Rassismus und rechtem Gedankengut distanziert hat und einzig der Alemannia unsere Aufmerksamkeit attestiert hat. Trotz Allem lassen ehemalige Mitglieder der Aachen Ultras - Mitglieder mit denen man vor einigen Jahren noch Woche für Woche gemeinsam verbracht hat - keine Gelegenheit aus, uns übel nachzureden und in den Medien weiterhin das Meinungsbild einer rechtsoffenen Gruppe zu verankern.

Dies geschieht nicht nur in Form von Interviews, sondern ebenfalls in einem Ausmaß, von engen Kontakten zu lokalen und überregionalen Pressestellen, sowie vereinzelten Tätigkeiten bei diesen. Hinsichtlich dieses Handelns haben die Aachen Ultras ein, unter Ultragruppierungen ungeschriebenes Gesetz gebrochen. Hierdurch schaffen sie es, ihre Ansichten und Diffamierungen nach außen zu tragen.

Dies geschieht vor allem mit dem Wissen, dass dieses Handeln (die Arbeit mit Pressevertretern und Polizei) ein Vorgehen ist, welches wir mit unserer Auffassung der Mentalität Ultra, nicht vereinbaren können. Deshalb sind sie sich der Tatsache bewusst, dass die von ihnen verbreiteten Publikationen ein durchaus größeres Gehör bei der breiten Masse finden und nutzen dies konsequent aus. Das aber eben diese Gruppierung vollkommen grundlos im Vorjahr die Gruppierung Chaotic Boys am Bahnhof angegriffen hat oder gar nach einem Heimspiel handgreifliche Auseinandersetzungen mit anderen Alemannia Fans hatten und deshalb Anzeigen und Stadionverbote bekommen hat, wird nur zu gern unter den Tisch gekehrt und wurde keineswegs aufgegriffen oder nur ansatzweise im Verein intern aufgearbeitet.

Es kommt der Eindruck auf, dass die deutsche und allen voran die lokale Medienlandschaft in unserer Gruppe optimale Nahrung gefunden hat, um an einem ereignisarmen Recherchetag doch noch die Seiten, mit Inhalten von vor Jahren, zu füllen. Die Wahrheit des Inhaltes sei an dieser Stelle sehr infrage gestellt.

Aufgrund dieser Tatsachen sind wir an keinerlei Interview mit Pressevertretern interessiert. Nachdem man im Glauben war, die Chance auf Rehabilitation nutzen zu können und endlich wieder den Dialog zum Verein gefunden zu haben, was uns erfreulicherweise die Erlaubnis einbrachte uns endlich wieder hinter unsere Fahnen stellen zu können, meldeten sich Leute zu Wort, die man im Rund der Alemannia eher selten antrifft, oder gar höhere Polizeibeamte. Für diese Polizeibeamten spielte die Meinung der szenekundigen Beamten, welche mehrfach bestätigt hatten, dass wir keineswegs rechts sind, scheinbar keinerlei Rolle, sondern bauschten eine nicht vorhandene Problematik lieber auf.

Es scheint immer leichter zu sein, einen polizeilichen Fehltritt zu rechtfertigen, bei dem von einem Vorgehen gegen Nazis die Rede ist, als gegen größtenteils jugendliche Ultras.

Aus Mangel an Gründen wurden kurzerhand neue Kausalitäten erfunden, bei denen Medienvertreter und Polizei, Mitglieder unserer Gruppe bei der Demonstration "Hooligans gegen Salafisten" in Köln gesehen haben wollen, während ein Großteil unserer Mitglieder jedoch beim Heimspiel unserer Freunde aus Kerkrade verweilte.

Nicht zuletzt wurde geduldet, dass das Mitglied der Piratenpartei und Führungsmitglied der Aachen Ultras sich negativ über die Alemannia und deren Fans äußert, was darauf folgend auch noch über die Online Präsenz, auf einem sozialen Netzwerk, der Fan IG publiziert wurde.

Dieser war, gemeinsam mit weiteren Führungsmitgliedern der Aachen Ultras, an einem Hausbesuch, bei einem weiblichen Alemannia Fan und ehemaligen Mitglied der Gruppierung Aachen Ultras, bei dem es zu handgreiflichen Übergriffen und Sachbeschädigung kam, beteiligt.

Besonders die Fan IG, die sich laut ihrer Homepage, als "Vertreter sämtlicher Fans und Mitglieder der Alemannia" versteht, hat jegliche Form der Kommunikation und Zusammenarbeit vermissen lassen, sondern wählte lieber den Weg zur Presse, um sich dort gegen die eigene Fangemeinschaft zu stellen und dort die Arbeit, welche fanintern geleistet wurde, der man sich als Interessengemeinschaft jedoch selber komplett verschlossen hatte, in Frage zu stellen.

Des Weiteren wird die Plattform 'Fan IG' von einer Vielzahl an Leuten dazu ausgenutzt, um den möglichen Sprung in die Führungsebene des Vereins zu schaffen, sodass der eigentliche Sinn dieses eingetragenen Vereins, von der aktuellen Führung, zweckentfremdet wurde. Hierbei schreckte ein Mitglieder der IG, welches sich zu Zeiten des alten Tivolis noch damit rühmten pyrotechnische Gegenstände eingesetzt zu haben, auch nicht davor zurück, andere Alemannia Fans, bei Verein und Polizei, wegen dem Abrennen von Pyrotechnik anzuschwärzen.

War bei den Choreographien, welche von uns organisiert und finanziert wurden, doch immer nur die Rede von einer tollen Aktion der Aachen Fans, so war natürlich anderseits jede Kleinigkeit, egal ob sie von uns begangen wurde oder nicht, ein Vergehen der Karlsbande. Erwähnenswerte soziale Engagements unserer Gruppe, wie eine Aktion für Menschen mit Nierenleiden oder das Begleiten von altersbedingt erkrankten Menschen auf einen lokalen Jahrmarkt, wurde gewollt übersehen oder nur minimal mitgetragen.

Hatte man uns in den Gesprächen mit dem Verein noch attestiert, keine Kollektivstrafen durchführen zu wollen, sondern sich auf Einzelstraftäter zu konzentrieren, hat man uns nun das genaue Gegenteil bewiesen. Unter dem medialen Druck positioniert sich der Verein nun lieber auf Seiten der Presse, anstatt auf Seiten der eigenen Fans.

An dieser Stelle zu erwähnen sind auch die Vorfälle beim Pokalspiel in Wegberg -Beek. Hier müssen wir uns eingestehen, die Kontrolle über die Masse verloren zu haben und daher unserseits Schuld eingestehen müssen. Anzumerken ist, dass die ganze Situation nie davor war zu eskalieren und der Weg hin zum Sitzplatz komplett friedlich abgelaufen ist. Auch hat man sich schnell einsichtig gezeigt und zügig einen schnellen und friedlichen Rückgang in den Stehbereich organisiert.

Mit der Pyroaktion in Köln, bekam man nun den Grund, auf den man so sehnsüchtig gewartet hatte, um uns abermals ein Fahnenverbot aufzuerlegen. Eine Begründung fernab der damaligen. Nebenbei musste man erfahren, dass sich unter Anderem der Aufsichtsrat, schon vor den Vorkommnissen in Köln getroffen hat und dort schon den Beschluss des Verbots gefasst hatte, aufgrund der oben beschriebenen (Nicht-)Anwesenheit unserer Mitglieder, bei der 'HoGeSa'-Demonstration.

Dies untermauert ganz klar den Eindruck, dass der Verein sich rein gar nicht informiert hat und hinterrücks gehandelt hat.

Ohnehin hatte man schon während der Gespräche mit dem Verein ganz klar gesagt, dass der Einsatz von Pyrotechnik ein fester Bestandteil unserer Subkultur ist. Dass dort Leuchtfackeln auf dem Rasen gelandet sind, verurteilen wir hingegen an dieser Stelle mit äußerstem Nachdruck. Zur Zeit der Insolvenz haben wir jedoch, aufgrund der finanziell angeschlagenen Situation, auf diesen festen Bestandteil unserer Kultur verzichtet. Dass es sich hierbei um ein Thema handelt, dass seit Jahren kontrovers diskutiert wird, dessen sind wir uns bewusst.

Unserer Ansicht nach ist Pyrotechnik nicht mit Gewalt gleichzusetzen und ein ebenso wichtiger Bestandteil für die Kurve, wie Choreographien und Gesänge. Hinsichtlich der Kosten, die der Verein nach einer solchen Show schultern muss, versuchen wir hier schon seit Jahren ein gewisses Maß zu finden, weshalb Aachen in sämtlichen Aufführungen, welche Strafgelder bei Abrennen von Pyrotechnik auflisten, im unteren Teil dieser wiederzufinden ist.

Um dem finanziellen Minus entgegen zu wirken, sind immer wieder Privatspenden unsererseits beim Verein eingegangen, des Weiteren wurden zum Zeitpunkt der Insolvenz mehrere tausend Euro an Spendengeldern an den Verein herangetragen. Es ist in den letzten Jahren zwischen den Ultragruppierungen in Deutschland und dem DFB/der DFL zum Dialog gekommen, wo sich DFB und DFL in ein Lügenkonstrukt verstrickten, was nun zur Folge hat, dass die Auseinandersetzung bezüglich der Thematik Pyrotechnik auf dem Rücken der Vereine ausgetragen wird.

Dies jedoch als Grund zu nehmen, uns die Fahne zu verbieten, ist schlichtweg lächerlich und so in Deutschland einzigartig. An dieser Stelle merkt man bereits, dass dies eine vorgeschobene Tatsache ist, um dem medialen und politischen Druck ausweichen zu können.

Schleierhaft erscheint hierbei vor allem die Tatsache, dass bei sämtlichen Gesprächen irgendwelcher Vertreter immer über, anstatt mit uns gesprochen wurde. Einzig und allein Geschäftsführer Alexander Mronz suchte den Dialog und wird nun dafür an den Pranger gestellt - von den Leuten, die keineswegs Interesse an einem fundierten Meinungsaustausch gezeigt haben.

Dass in den Folgetagen ein noch höheres Ausmaß der Repressionen erfolgen sollte, welche nicht nur uns, sondern auch alle anderen Ultragruppierungen deutschlandweit, welche in Zukunft unser Stadion aufsuchen werden, treffen wird, sorgte für absolute Fassungslosigkeit.

Man unterbindet, aufgrund von Beschwerden einiger Nutzer eines Internetforums sämtliche Fahnen, die sich für Stadionverbotler stark machen. Das sich diese Forennutzer keineswegs mit Leuten von uns auseinandergesetzt haben, sei einmal dahingestellt, viel schockierender ist die Tatsache, dass unsere Vereinsführung die Meinung von Internetpseudonymen höher gewichtet, als überhaupt mal den Meinungsaustausch gesucht zu haben, welche Intention man mit dieser Fahne verfolgt.

Durch dieses Verbot werden in Zukunft nicht nur wir, sondern auch alle Gäste darauf verzichten müssen, sich für ihre Freunde, welche oftmals ungerechtfertigt vor den Toren stehen, einzusetzen!

Aufgrund dieser herben und massiven Enttäuschungen stellen wir ab sofort jede Zusammenarbeit und jegliche Form des Meinungsaustauschs mit der Führung des Vereins Alemannia Aachen bis auf Weiteres ein, da sich an Absprachen und getroffene Aussagen nicht gehalten worden ist.

Des Weiteren sehen wir es nicht ein, uns bei jeder aufkommenden Kleinigkeit, in und um Aachen mit einem möglichen Fahnenverbot erpressen zu lassen. Den hier eingeschlagenen Weg von Politik, Polizei und Vereinsführung halten wir für absolut falsch, da wir der Ansicht waren, einen sehr guten Weg des Meinungsaustausches eingeschlagen zu haben, welcher durch diese Maßnahmen massiv erschüttert wurde. Wir werden trotz Allem weiter unseren Weg gehen und uns nicht unterkriegen lassen, denn unsere Mannschaft kann nichts für die Inkompetenz der Führungsebene unseres Vereins! Für viele ist es ein Leichtes, über uns als Gruppe zu urteilen und diese im Allgemeinen zu diffamieren, jedoch vergessen viele, dass hinter dieser Gruppe überwiegend jüngere Einzelpersonen stehen, denen durch falsche Berichterstattung eine Zukunft verbaut werden kann.

Besonders aus diesem Grund appellieren wir an jeden Alemannia Fan, so schwer es ihm vermag, seine Vorurteile beiseite zu schieben und den direkten Meinungsaustausch zu uns zu suchen und sich so ein objektives Bild von uns zu verschaffen.

Karlsbande Ultras - 24.11.2014

Fanfotos TSV Alemannia Aachen




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