10.02.2015 - TSV Alemannia Aachen

Karlsbande umgeht Erscheinungsverbot


Beim Regionalliga Rekordspiel zwischen Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen (Faszination Fankurve berichtete) haben die Karlsbande Ultras das Erscheinungsverbot, das die Alemannia den Ultras auferlegte (Faszination Fankurve berichtete) umgangen.

Wie Lars Kröger, Pressesprecher von Alemannia Aachen gegenüber Faszination Fankurve bestätigte wurde die Zaunfahne der Karlsbande ohne das Wissen des Vereins ins Stadion geschmuggelt. Der Verein will nun das Gespräch mit der Karlsbande suchen, um den Vorfall aufzuarbeiten, so Kröger auf Nachfrage von Faszination Fankurve.

Das letzte Erscheinungsverbot für die Karlsbande ist seit November 2014 aktiv und schließt ebenfalls alle Fahnen mit ein, die Solidarität mit Stadionverbotlern ausdrücken (Faszination Fankurve berichtete). Die Karlsbande zeigte beim Spiel gegen Essen nicht nur die eigene Zaunfahne, sondern auch eine Fahne mit der Aufschrift „Stadionverbotler haltet durch“.

Auch im Gästeblock war ein Spruchband zu sehen, das auf ein Karlsbande-Mitglied anspielte. „Koksen bisse umfällst“ war dort zu lesen. Die Buchtstaben „KBU“, die Abkürzung der Karlsbande Ultras, war dabei farblich hervorgehoben. (Faszination Fankurve, 10.02.2015)

Fanfotos TSV Alemannia Aachen




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