Eintracht Frankfurt muss aufgrund der Vorkommnisse beim Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen eine Strafe von 100.000 Euro an den DFB zahlen. Der Verband hatte im Anschluss ein „Pilot-Projekt“ gestartet, welches dem Bundesligisten eine Bewährungszeit auferlegte.
Da die Anhänger der SGE in Folge dessen nicht mehr negativ aufgefallen waren, beließ es der DFB bei einer Geldstrafe, anstatt eine Kollektivstrafe – beispielsweise einen Zuschauerausschluss – auszusprechen. Nach der erfolgreichen Testphase könnte dieses Modell regelmäßig angewandt werden. Hintergrund waren die Vorfälle am 19. Januar in der BayArena, als im Block der Eintracht-Fans Pyrotechnik gezündet wurde.
Neben den Hessen wurde ein weiterer Bundesligist mit einer Geldstrafe belegt: Borussia Dortmund muss 50.000 Euro zahlen. Anhänger der Westfalen hatten beim Spiel bei Schalke 04 am 9. März durch das Zünden von Pyrotechnik für eine Verzögerung des Anpfiffs gesorgt. (Faszination Fankurve, 25.07.2013)
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