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Auf ihrer Internetseite beziehen die Erfordia Ultras erstmals offiziell Stellung zu den Vorfällen beim Derby in Jena. Entgegen einiger Behauptungen wird sich die Gruppe nicht auflösen. Stattdessen wird der Kontakt zur Fanbetreuung eingestellt.
Die Gruppe sieht in den jüngsten Ereignissen den endgültigen Bruch mit dem Fanbetreuer (Fanprojekt) von Rot-Weiß Erfurt, da er sich nach dem Gastspiel in Jena nur mit der Presse unterhalten und nicht das Gespräch mit der Gruppe gesucht hatte. Eine weitere Zusammenarbeit der Erfordia Ultras mit dem Fanprojekt kommt daher nicht in Frage. „Als Konsequenz wurden sämtliche Materialien von uns im Laufe der letzten Woche aus den Räumlichkeiten entfernt“, heißt es auf der Webseite. Des Weiteren werde das Fanhaus auch nicht länger als Treffpunkt genutzt. Bedanken möchte sich die Gruppe bei allen Solidaritätsbekundungenen aus dem In- und Ausland. (Faszination Fankurve, 26.02.2009)