Die Gruppe AIK-Tifo gab nun bekannt, dass man zukünftig nicht mehr in der Lage sei Choreografien durchzuführen. Vor dem Derby gegen Hammarby wurde der Container der Gruppe in der Friends Arena von der Polizei durchsucht. Dabei wurde Pyrotechnik gefunden.
Die Gruppe beteuert, dass die Tasche, in der die pyrotechnischen Artikel gefunden wurden, einer Privatperson gehörte, die bei den Choreovorbereitungen von AIK-Tifo half. Die Gruppe habe die privaten Taschen der Helfer während des Aufbaus in ihrem Container aufbewahrt, ohne zu wissen, was darin gelagert wurde. Die Gruppe sei auf ehrenamtliche Helfer angewiesen und wollte diese nicht unnötig kontrollieren.
Nach dem die Polizei die Pyrotechnik gefunden hatte, musste die Choreografie-Gruppe den Container innerhalb von einer Woche räumen. Nun hat sie keinerlei Möglichkeit mehr Kurvenshows in der Friends Arena zu organisieren, weshalb dies in nächster Zeit auch nicht mehr passieren wird. Die Gruppe ist weiterhin motiviert an Choreografien zu basteln, sieht im Moment aber nicht die Voraussetzungen dies auch zu realisieren.
Die Gruppe kritisiert zudem, dass der Stadionbetreiber der Gruppe keinen Räumlichkeiten innerhalb des Stadions zu Verfügung gestellt habe, in denen die Gruppe Choreografien vorbereiten und lagern könnte. Dies sei der Gruppe zuvor zugesagt worden. Weiter stößt AIK-Tifo übel auf, dass der eigene Verein Geld an den Stadionbetreiber zahlen musste, damit die Fans zum Aufbau der Kurvenshows frühzeitig ins Stadion durften. (Faszination Fankurve, 22.07.2015)
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