„Können wenig bis nichts gegen Red Bull unternehmen, aber"

Wie schon beim letzten Heimspiel des SC Freiburg gegen Rasenballsport Leipzig organisieren SCF-Fans im Fanprojekt ein Rahmenprogramm. Mit den dabei erzielten Einnahmen soll erneut der Fanverein SV Austria Salzburg unterstützt werden, der als Gegenentwurf zu Red Bull Salzburg neugegründet wurde.

„Wir können wenig bis nichts gegen Red Bull unternehmen, aber etwas für den Verein, der durch Red Bull beinahe ausgelöscht wurde. Deshalb wird beim Heimspiel gegen RB Leipzig (20.01.2018) von 11:00 – 13:30 Uhr und nach Spielende im Fanprojekt erneut eine Austria Soli-Veranstaltung stattfinden. Nach dem überwältigenden Erfolg vom letzten Mal, haben wir diesmal zwei Vertreter aus Salzburg eingeladen. Diese werden uns die Geschichte der Austria in einem Vortrag näher bringen und stehen danach für Fragen bereit“, heißt es dazu von der 2012 gegründeten Gruppe IWF.

Die 2012 gegründete Freiburger Fangruppe hat für den 20. Januar 2018 Alexander Hütter, Vorstandsmitglied von Austria Salzburg sowie David Rettenbacher, Obmann der „Faninitiatve Heimat für die Austria“ und Mitglied bei Union‘99 Ultrà Salzburg eingeladen. Die Fanaktivisten werden am Spieltag einen Vortrag über die Geschichte ihres Fanvereins halten und Fragen beantworten. Verkauft werden im Fanprojekt Fleischkäse und Getränke, um die die Austria finanziell zu supporten. Beim letzten Mal kamen bei der Aktion 1.000 Euro für Austria Salzburg zusammen. Der österreichische Fanverein machte zuletzt einen großen Schritt bei der Entschuldung (Faszination Fankurve berichtete), kann weitere Einnahmen aber weiterhin gut gebrauchen. (Faszination Fankurve, 06.01.2018)