Knapp 2.500 VfL Osnabrück-Fans reisten gestern in die Pfalz, um den eigenen Verein im Aufstiegskampf beim Auswärtsspiel im Fritz-Walter-Stadion gegen den 1. FC Kaiserslautern zu unterstützen. Vor Anpfiff organisierten Osnabrücker Ultras dabei ein Intro mit Konfetti.
Auf Kommando wurde im Gästebereich weißes und violettes Konfetti in die Höhe geworfen und dazu ein großes „Osnabrueck“-Transparent gezeigt. Die Ultràgruppe Violet Crew rief im Vorfeld des Spiels auf dem Betzenberg Fans des Tabellenführers der 3. Liga auf, sich auf den Sitzplätzen zu positionieren (Faszination Fankurve berichtete), wodurch der aktive Supportbereich im Gästeblock am Sonntag breiter war, als bei anderen Gastmannschaften.
23.165 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion verfolgten einen 3:1 Auswärtssieg des Spitzenreiters aus Niedersachsen. Der VfL Osnabrück ging durch ein Doppelpack von St. Tigges in der 14. und 21. Minute mit einer 2:0 Führung in der Pause. In der 58. Minute erzielte Sickinger den Anschlusstreffer für den FCK, bevor Ajdini in der 69. Minute zum 3:1 Endstand traf. Im Gästeblock packten die mitgereisten Gästefans kurz vor Abpfiff weiße Taschentücher aus, mit denen sie in Richtung der FCK-Fans zum Abschied wedelten. Eine Ritual, das eigentlich bei Siegen der Pfälzer durchgeführt wird, um den Gegner zu demütigen. Nun wurde der Spieß, wie schon mehrfach, umgedreht. (Faszination Fankurve, 25.03.2019)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
