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Der VfL Osnabrück hat eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt, um den Feuerzeugwerfer ausfindig zu machen, der den Spielabbruch beim Pokalspiel gegen RB Leipzig herbeiführte. Dies gab der Verein heute bekannt. Gestern erklärte der Club, dass man nach den Vorfällen ein Choreografieverbot in Betracht ziehe.
In der hitzigen Situation in der 71. Spielminute flogen am Montag mehrere Gegenstände auf das Spielfeld. Warum jedoch die gesamte Osnabrücker Ultrà- und Fanszene darunter leiden soll, erklärte der Verein nicht. Das Choreografieverbot sei bisher jedoch nur angedacht und noch nicht ausgesprochen, so der Verein gestern auf einer Pressekonferenz.
Gestern zeigte sich der Verein noch optimistisch den Werfer durch Internetvideos identifizieren zu können. Der VfL kündigte an, den Werfer in Regress nehmen zu wollen. (Faszination Fankurve, 13.08.2015)