Leverkusener Fanszene fährt in Rot nach Bremen

Am 33. Spieltag ist Bayer 04 Leverkusen im Weserstadion bei Werder Bremen zu Gast. Die Fanszene der Werkself wird zu dem Auswärtsspiel am 05. Mai 2018 in Rot in die Hansestadt reisen. Wie schon in den Vorsaisons steht das Saisonende bei Bayer Leverkusen wieder unter dem „Finally Red“-Motto.

„Auch in diesem Jahr wollen wir unseren Bayer in den letzten vier Saisonspielen in rot unterstützen. Der 33. Spieltag führt uns am 05.05.2018 um 15.30 Uhr ins Bremer Weserstadion, wo wir vor 30 Jahren im UEFA-Cup-Halbfinale den Grundstein für den späteren Gewinn des UEFA-Cups legen konnten. 30 Jahre später können wir gemeinsam mit einem Sieg die Rückkehr nach Europa klarmachen. Da der Gästeblock in Bremen nur Stück für Stück nach Bedarf freigegeben werden soll, rufen wir Euch hiermit auf, Euch bereits jetzt in Euren Fanclubs oder unter Euren Freunden mit der Planung dieses Spiels zu beschäftigen. Im Detail bedeutet dies, dass wir maximal 3.200 Stehplatzkarten bekommen können, diese uns aber nur dann komplett zugesprochen werden, wenn wir früh genug ein Zeichen setzen. Wie das geht, haben wir zum Beispiel im Jahr 2010 in Mönchengladbach gezeigt, als wir das Stadion über den Gästeblock hinaus in Rot getaucht haben. Unser Anspruch kann bei diesem Spiel also nur sein, auch dieses Mal zu zeigen, dass mit uns zu rechnen ist, wenn es darauf ankommt! Organisiert Euch Busse und Autos, bildet Fahrgemeinschaften oder alternative Anreisen für dieses letzte, wohl so wichtige Auswärtsspiel der Saison“; heißt es dazu im Aufruf des Nordkurve 12 Leverkusen-Dachverbands.

Für die Tour nach Bremen wird das „Finally Red“-Motto durch den Zusatz „Back To Europe“ ergänzt. Zwischen den Ultràszenen von Werder Bremen und Bayer Leverkusen kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Spannungen und einem Spruchband-Battle. Ob der dabei regelmäßig erwähnte „Zirtonenmann“ auch in Rot nach Bremen fährt. Beim letzten Gastspiel von Leverkusen in Bremen wurden die Busse der Leverkusener Ultras vorab von der Polizei gestoppt. Weil die Ultras und ihr Umfeld sich von den etwa 40 mitgereisten Stadionverbotlern erst am Weserstadion trennen wollte, wurden die Busse nicht zum Stadion gelassen (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 15.02.2018)