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Am späten Samstagabend wurde ein 25 Jahre alter Fan des 1. FC Magdeburg aus dem Bördekreis lebensgefährlich verletzt und in ein Magdeburger Krankenhaus eingeliefert. Um 23:55 Uhr stieg der FCM-Fan in einen Zug in Richtung Magdeburg und traf dort auf Hallescher FC Fans.
Kämpfe Hannes!!! #Einheitsfront @1_FCM pic.twitter.com/ucRmR6xut5
— Fanhilfe Magdeburg (@fanhilfe_md) 3. Oktober 2016
„Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass möglicherweise kurz darauf der Notöffnungsmechanismus einer Zugtür betätigt wurde. Ob der 25-Jährige dabei selbständig aus dem Zug sprang, durch einen Unfall aus dem fahrenden Zug stürzte oder ein Fremdverschulden vorliegt, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei“, heißt es zu dem Vorfall von der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord. Der FCM-Fan soll etwa eine Stunde auf Höhe des Busbahnhofs Haldensleben am Gleisbett gelegen haben, bevor Rettungskräfte nach Zeugenhinweisen den schwerverletzten FCM-Fan fanden. Die Polizei hat Hinweise, dass die schweren Kopfverletzungen aus dem Sturz aus dem Zug resultieren.
Die Bundespolizei hat die Zuständigkeit für den Fall an die Kriminalpolizei abgegeben, da wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt wird. Vor dem Magdeburger Krankenhaus, indem der 25 Jahre alte FCM-Fan um sein Leben kämpft, versammelte sich gestern eine größere Gruppe aus der Fanszene des FCM, um dem Verletzten symbolisch Mut zu machen.
Wie ein Polizeisprecher gegenüber Faszination Fankurve erklärte, ist für die Polizei bislang unklar, wie der 25 Jährige von den HFC-Fans als FCM Fan identifiziert wurde. (Faszination Fankurve, 04.10.2016)
Update 15:30 Uhr: Ein Polizeisprecher bestätigte gegenüber Faszination Fankurve, dass der lebensgefährlich verletzte FCM-Fan die Notenriegelung des Regionalzug selbst betätigt haben soll.