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Zur Unterstützung der Fans des 1. FC Saarbrücken in Dresden hat das Fanprojekt Saarbrücken einen Rechtsanwalt gewinnen können. Insbesondere die Tatsache, dass nach wie vor im Zusammenhang mit den Geschehnissen in Jena von einer Massenschlägerei die Rede ist, war ein Grund dafür.
Nach dem Spiel in Jena war es verschiedenen Angaben zufolge zu einer Massenschlägerei mit Beteiligung von Fans beider Vereine gekommen, was von Seiten des Fanprojekts des saarländischen Traditionsclubs allerdings deutlich bestritten wurde. Deswegen setzt die Fankontaktstelle „Innwurf“ zur Absicherung der Ablaufbeschreibung in Dresden auf einen Rechtsanwalt. Dieser wird am morgigen Freitag die Sicherheitsabläufe in und um das Rudolf-Harbig-Stadion detailliert beobachten und dokumentieren.
„Gleichwohl gehen wir davon aus, dass die Saarbrücker Fans in Dresden als Gäste und nicht als Sicherheitsrisiko empfangen werden. Die bisher hervorragend laufende Kommunikation mit Verantwortlichen von Dynamo Dresden und dem Fanprojekt Dresden bestärken uns in dieser Ansicht und darin, dass die FCS-Fans in Dresden willkommen sind“, teilt das Fanprojekt Saarbrücken mit. „Ebenso gehen wir davon aus, dass auch die Saarbrücker Fans sich auf die tolle Stimmung in Dresden freuen und ihre Mannschaft dort sportlich fair unterstützen werden.“ (Faszination Fankurve, 20.08.2010)