09.11.2017 - 1. FC Kaiserslautern

Möglicher Investoreneinstieg & Stadionverkauf beim FCK


Das Fritz-Walter-Stadion, Spielstätte des 1. FC Kaiserslautern, befindet sich offenbar vor einem Verkauf an einen Investor. Neben dem Kauf des Stadions will der Käufer außerdem in den absteigsbedrohten Verein aus der Pfalz investieren. Doch vorher müssten die Mitglieder befragt werden.

Nach SWR-Informationen will der potenzielle Käufer neben der Heimstätte des FCK auch ein 45.000 Quadratmeter großes Areal neben dem Stadion kaufen, um Wohnraum zu bauen. Des Weiteren würde der Investor gerne in den Club, auch im Falle eines Abstiegs in die 3. Liga, investieren. Wie konkret die Verhandlungen sind, ist jedoch nicht bekannt. Bei dem potenziellen Käufer soll es sich um ein Unternehmen aus Westeuropa handeln.

Für einen Investoreneinstieg beim FCK müssten jedoch erst die Mitglieder einer Ausgliederung der Profimannschaft in eine Kapitalgesellschaft zustimmen. Diese Idee könnte bei der Jahreshauptversammlung am 3. Dezember 2017 vorgestellt und auf einer außerordentlichen Versammlung im Januar 2018 abgestimmt werden. Bei der traditionsbewussten Fanszene des 1. FC Kaiserslautern dürfte dieses Vorhaben jedoch auch auf Ablehnung stoßen.

Zuvor hatte es immer wieder Diskussionen über einen Stadionabriss und die Finanzlage beim Zweitligisten gegeben. Doch wie STADIONWELT zuletzt berichtete, schloss Oberbürgermeister Klaus Weichel einen Abriss des Stadions auf dem Betzenberg aus. (Faszination Fankurve, 09.11.2017)

Fanfotos 1. FC Kaiserslautern




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