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Ultras von Preußen Münster entschuldigen sich für die Pyroaktion beim Auswärtsspiel beim MSV Duisburg. Die Entschuldigung wurde durch das Fanprojekt Preußen Münster übermittelt. Zwei junge Preußen Fans trugen bei der Aktion einen starken Schrecken davon und wurden im Krankenhaus behandelt.
„Das Fanprojekt des SC Preußen Münster hat in den vergangenen Wochen aktiv an der Aufarbeitung der Pyroaktion beim letzten Auswärtsspiel der Saison in Duisburg mitgearbeitet. In Gesprächen mit führenden Köpfen der Ultras haben diese eingeräumt, dass die Aktion in Duisburg misslungen, weil gefährlich war. Daraufhin haben die verantwortlichen Ultras der FGK ein schriftliches Entschuldigungsschreiben sowie kleine Geschenke zur Wiedergutmachung an die zwei Mädchen organisiert, die bei der Pyroaktion einen starken Schrecken davon getragen hatten und kurzzeitig ärztlich behandelt werden mussten“, heißt es in der Mitteilung vom Fanprojekt Preußen Münster.
Weiter schreibt das Fanprojekt in der Pressemitteilung: „Die Entschuldigungsschreiben sowie kleine Geschenke wurden nun im Namen der Ultras von Andreas G. Bode vom Fanprojektvorstand an die Mädchen übergeben. Beide freuten sich mit ihren Eltern sehr darüber und haben die Entschuldigung ausdrücklich angenommen. Sie wollen und werden auch künftig gemeinsam mit ihren Eltern Preußen-Auswärtsspiele besuchen und in den Fanprojektbussen mitfahren.“ Die Pyrotechnik wurde im Umfeld der Ex-Curva Monasteria gezündet. Bei den Deviants Ultras wurde nicht gezündet. (Faszination Fankurve, 05.06.2014)