Der Karlsruher SC hat Konsequenzen aus den Vorfällen beim Spiel gegen RB Leipzig gezogen und verbietet den eigenen Fans bei den kommenden drei Heimspielen Spruchbänder. Wegen der Busblockade und dem Hotelbesuch von KSC Fans hat der Verein die Polizeiberichte angefordert.
"Der KSC distanziert sich von beleidigenden Schriftbannern und beleidigenden Schmähgesängen im Stadion. Der Verein untersagt deshalb für die nächsten drei Spiele das Zeigen von Schriftbannern im Stadion. Dieses Bannerverbot ist die Reaktion darauf, dass genehmigte Banner entgegen den Vereinbarungen abgeändert wurden beziehungsweise zusätzliche Banner ins Stadion geschleust wurden und die aktive Fanszene somit Absprachen und Regularien nicht eingehalten hat.", heißt es vom KSC zum Spruchbandverbot.
Das Trikot, dass nach dem rückgängig gemachten Trikottausch in die Hände von KSC-Fans fiel, fordert der Karlsruher SC nun zurück. Das Fanprojekt soll als Mittelsmann eingeschaltet werden.
Zum Besuch des Spielerhotels von RB Leipzig durch Karlsruher SC Fans schreibt der Verein: „Derartige Provokationen und Einschüchterungen hält der Verein für kriminell, sie stellen einen absoluten und nicht akzeptablen Tabubruch dar. Auch hier hat der KSC die Polizei aufgefordert, festgestellte Personen mitzuteilen, damit Maßnahmen getroffen werden können.“
Anschließend wirft der Verein verschiedene Themen durcheinander und verkündete bei Maßnahmen, die auf Vorfällen vom Heimspiel gegen RB Leipzig beruhen und verkündet acht Hausverbote gegen Fans des 1. FC Kaiserslautern für das kommende Heimspiel des KSC gegen die Pfälzer. Sechs KSC-Fans, gegen die wegen der Vorfälle beim Spiel 1. FC Kaiserslautern gegen den KSC Ermittlungsverfahren laufen. Mit dem RB Leipzig Spiel hat dies jedoch nichts zu tun.
Weiter prüft der KSC Vereinsausschlussverfahren gegen mehrere Fans. (Faszination Fankurve, 13.03.2015)
Hier geht es zur vollständigen Mitteilung von RB Leipzig.
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