Am vergangenen Samstag startete Sturm Graz mit dem ersten Pflichtspiel in die neue Saison. Im UI-Cup kam der weißrussische Vertreter Schachtjor Soligorsk in die Steiermark. Zum ersten Mal supporteten die Sturm-Fans dabei auf ihrem neuen Standort: Der Nordtribüne.
Schon seit etwa drei Jahren ist der Umzug das erklärte Ziel der Kurve. Die Nordtribüne hat nämlich den Vorteil, dass der stetig wachsenden Zahl der Sturm-Fans drei anstatt fünf Sektoren zur Verfügung stehen. Die bieten 3.000 Fans Platz, dazu gibt es einen eigenen Zugang. Neben dem Wunsch der Fans spielt auch der Sicherheitsaspekt eine tragende Rolle: Der neue Gästeblock befindet sich in der Südost-Ecke des Stadions und ist komplett von den anderen Bereichen abgeschirmt. So gelangen die Gästeanhänger beispielsweise von einem eigenen Busparkplatz über eine Brücke in ihren Sektor. Ob das neue Sicherheitskonzept tatsächlich aufgeht, wird schon das Heimspiel gegen Rapid Wien am Dienstag zeigen. Das Spiel gegen die Weißrussen gewann Sturm übrigens mit 2:0. (Faszination Fankurve, 7.7.2008)
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