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Neben der Ausgabe von neuen Genussscheinen scheint man bei Eintracht Frankfurt auch über den Verkauf weiterer Anteile an einen neuen Investor nachzudenken. Eintracht Frankfurt Finanzvorstand Oliver Frankenbach bestätigte diese Überlegungen gegenüber der SportBild.
Demnach sei „auch eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe weiterer Aktien an die bisherigen oder neue Gesellschafter kein Tabu-Thema“. An der im Jahr 2000 ausgegliederten Eintracht Frankfurt AG hält der Eintracht Frankfurt e.V. 63,4 Prozent aller Anteile. 28,6 Prozent befindet sich in Besitz der sogenannten „Freunde der Eintracht Frankfurt AG“, eine Vereinigung verschiedener Banken. Weitere 4,4 Prozent der AG befinden sich in Besitz der BHF-Bank, die bei den „Freunden der Eintracht Frankfurt AG“ dabei ist und nochmals 3,6 Prozent gehören der Wolfgang Steubing AG.
Wegen der 50+1 Regel kann Eintracht Frankfurt somit nur noch weniger als 13,4 Prozent der Anteile bzw. Stimmrechte an einen weiteren Investor verkaufen. Ob Anteile an einen neuen Investor verkauft oder neue Genussscheine ausgegeben werden, soll sich laut Frankenbach noch in dieser Saison entscheiden. (Faszination Fankurve, 21.09.2016)