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Szenekundige Polizeibeamte der Polizeiinspektion Osnabrück haben nach eigenen Angaben den Feuerzeugwerfer, der beim Pokalspiel VfL Osnabrück - RB Leipzig ein rotes Feuerzeug geworfen haben soll, dass den Schiedsrichter traf und deshalb zum Spielabbruch führte, ermittelt.
Dies gaben Polizei und Staatsanwaltschaft in Osnabrück soeben bekannt. „Im Rahmen der aufgrund dieser gefährlichen Körperverletzung durchgeführten Ermittlungen wurde unter anderem das umfangreiche Videomaterial von den Beamten gesichtet. Zudem gingen die Polizisten verschiedenen Hinweisen nach. Die kriminalistische Detailarbeit führte schließlich zum Erfolg. Mithilfe von Spezialisten des LKA Niedersachsen wurden die vorliegenden Video- und TV-Bilder noch intensiver ausgewertet. Kombiniert mit Zeugenhinweisen führte das zum Erfolg. Am Freitagmorgen durchsuchten die Polizisten in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Osnabrück aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Osnabrück die Wohnung eines Tatverdächtigen. Der aus dem Kreis Steinfurt stammende Heranwachsende wurde anschließend im Beisein des zuständigen Staatsanwaltes vernommen. Hierbei räumte der Beschuldigte die Tat ein“, heißt es in deren Pressemitteilung. Die Ultras vom VfL Osnabrück bezogen zuletzt Stellung zu dem Vorfall und sprachen sich gegen das Werfen von Gegenständen aus (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 21.08.2015)