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Der PSV Eindhoven hat nach eigenen Angaben fünf eigene Fans, die sich vor dem Champions League Spiel bei Atletico Madrid respektlos gegenüber Flüchtlingen verhielten und diese mit Kleingeld bewarfen, mit Stadionverboten belegt. Die Dauer der Stadionverbote beträgt ein bis drei Jahre.
Zudem hat der Verein die Dauerkarten der fünf Fans und von einem weiteren Fan eingezogen. Laut Vereinsangaben haben alle betroffenen Fans die Strafe akzeptiert. Sie hatten sich freiwillig gestellt und eine Beteiligung eingeräumt. Der Verein sah sich zu den Sanktionen genötigt, da die Fans durch ihr Verhalten den Namen des PSV Eindhoven in Verruf gebracht hätten.
„PSV hat mit Nachdruck deutlich gemacht, dass man sich von den Madrid Vorfälle distanziert, die im Gegensatz zu den moralischen Werten und ethischen Normen, für die der Verein ist, stehen. Wir glauben, wir haben alles getan, was wir konnten, um die Schuldigen ausfindig zu machen und wollen das Madrid Kapitel jetzt schließen. Wir werden unser Möglichstes tun, von nun an wieder einen guten Ruf in Europa zu erlangen“, erklärte PSV Eindhoven Generalmanager Toon Gerbrands am Donnerstag. (Faszination Fankurve, 30.03.2016)
Das Original-Video zu den Vorfällen:
Aficionados del PSV burlan a las gitanas en Plaza Mayor y las hacen luchar por unos céntimos @el_pais @EdPeriodismo pic.twitter.com/U6YjmBA14j
— Pablo Vander (@pablo_vande) 15. März 2016