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Beim Pokalspiel des FC Basel gegen den FC Zürich kam es, wie es bei Begegnungen beider Teams inzwischen die Regel ist, zu Ausschreitungen. Vor dem Gästebereich flogen Steine,
Fackeln und Flaschen, die Polizei setzte Gummischrot ein.
Für die Basler Polizei waren die vier Verletzten dieser jüngsten Krawalle Anlass genug für einen Vorstoß. „Es wäre günstiger, wenn der Gästesektor mit der Family Corner getauscht würde“, sagt Polizeisprecher Klaus Mannhart. Die Gäste befänden sich dann unmittelbar am Bahndamm, es wäre einfacher, sie von den Baslern zu isolieren und zum Zug zu geleiten.
Nachteil des Plans: Bei ausverkauften Spielen könnten aufgrund vorgeschriebener Pufferzonen weniger Karten verkauft werden, denn bisher gibt es eine Abgrenzung des Gästesektors durch den Haupttribünen-Zaun und das Marathontor. Die Polizei hat bereits angekündigt, in Kürze Gespräche mit dem Stadionbetreiber „Basel United“ führen zu wollen. (Faszination Fankurve, 01.02.2006)