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Die Bundespolizei München beklagt sich darüber, dass Fans vom TSV 1860 München nach dem Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig am vergangenen Sonntag auf der Rückreise nach München für Sachbeschädigungen in zwei ICE-Zügen der Deutschen Bahn begangen haben sollen.
Laut Bundespolizei sollen eine Zugscheibe mit einem Nothammer zerstört und Graffititags in den Fernverkehrszügen angebracht worden sein. Zudem seien andere Reisende aus der Gruppe von eta 200 Löwenfans heraus beleidigt worden und der Zug soll besonders stark verschmutzt gewesen sein. Bereits vor der Abfahrt in Braunschweig kam es laut Polizeiangaben zu Widerstandshandlungen der 1860-Fans.
Die Bundespolizei ermittelt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung, Diebstahls und wegen Missbrauch von Notrufen. Von jeweils einem Löwenfan wurden in Ingolstadt und München am dortigen Hauptbahnhof die Personalien aufgenommen, weil diese Personen von der Bundespolizei verdächtigt werden, an Teilen der Aktionen beteiligt gewesen zu sein. (Faszination Fankurve, 29.11.2016)