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Hunderte Fans des Hamburger SV, die sich mit dem Zug auf dem Weg zum Spiel in Wolfsburg befanden, wurden von der Polizei zurück nach Hamburg geschickt, ohne das Spiel gesehen zu haben. Nach Informationen der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung waren davon 400 HSV-Fans betroffen.
Die Polizei stoppte die HSV-Fans laut dem Zeitungsbericht am Hauptbahnhof in Hannover und untersagte eine Weiterreise nach Wolfsburg. Zuvor soll es zu Sachbeschädigungen in einer Privatbahn gekommen sein und bei Ankunft in Hannover sollen Fußballfans und Polizisten aneinandergeraten sein.
Die Bundespolizei Hannover und die Polizei Hannover waren für Faszination Fankurve bisher nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Warum wegen einzelner Vorfälle einer Gruppe von mehreren Hundert Fußballfans die Weiterreise untersagt wurde, ist deshalb noch unklar.
Der Nordtribüne Hamburg Zusammenschluss plante eine gemeinsame Anreise mit dem Wochenendticket und Regionalzügen nach Wolfsburg (Faszination Fankurve berichtete). Die Zaunfahnen der Ultràgruppen Castaways und Poptown Hamburg waren heute im Gästeblock des Wolfsburger Stadions nicht zu sehen. Beide Gruppen und weitere Teile der Hamburger Fanszene scheinen in der Gruppe gewesen zu sein, die von der Polizei zurück nach Hamburg geschickt wurde. Die zurückgeschickten HSV-Fans verpassten in Wolfsburg eine 1:0 Niederlage ihres Teams. (Faszination Fankurve, 21.01.2017)