03.03.2017 - Bayer Leverkusen

Polizei will 26 Tatverdächtige ermittelt haben


Die Polizei Köln will bislang 26 tatverdächtige Personen ermittelt haben, die beim Heimspiel von Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach Pyrotechnik in der Leverkusener Nordkurve gezündet haben sollen, beziehungsweise Beihilfe zu der Aktion geleistet haben sollen.

Die Auswertung des Videomaterials sei laut Polizeiangaben aufgrund der Rauchentwicklung schwer gewesen, in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst von Bayer Leverkusen soll es dennoch gelungen sein das Videomaterial auszuwerten. Insgesamt stellte die Polizei 65 Strafanzeigen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs sowie der Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung. Die 26 ermittelten Tatverdächtigen sollen laut Polizeiangaben der Ultràszene von Bayer Leverkusen angehören.


Die Polizei fahndete nach der Pyroaktion beim Heimspiel gegen Mönchengladbach beim folgenden Heimspiel gegen Frankfurt mit verpixelten Fotos nach vermeintlichen Pyrozündern. Die Fanszene Leverkusen hat das Stadion daraufhin verlassen und wurde dennoch einer Kontrolle unterzogen (Faszination Fankurve berichtete). Daraufhin eskalierte die Situation und die Kurvenhilfe Leverkusen kritisierte das Verhalten der Polizei. Die Ultras Leverkusen und alle weiteren ultràorientierten Gruppen von Bayer Leverkusen besuchen seitdem keine Heimspiele der Werkself mehr. Ob es bei bei den bislang 26 tatverdächtigen Personen zu Verurteilungen kommt, bleibt abzuwarten. (Faszination Fankurve, 03.03.2017)






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