Am vergangenen Wochenende sind in Tschechien die neuen Gesetze zur Bekämpfung von Gewalt beim Fußball umgesetzt worden. So wird die Polizei beispielsweise An- und Abreise der Fans genau beobachten, aber nicht länger in den Stadien präsent sein.
Die neuen Gesetze in Tschechien sind seit der Rückrunde in Kraft und beinhalten das sofortige Eingreifen der Polizei bei An- und Abreise der Fans. Stadionverbote können ab der Rückrunde bis zu zehn Jahre dauern und durch Schnellverfahren direkt im Stadion ausgesprochen werden. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Neuerung, dass in den Stadien keine Polizei mehr vorzufinden sein soll. Private Sicherheitsdienste der jeweiligen Vereine sind fortan für die Sicherheit im Innereren der Stadien verantwortlich. Die Polizei soll erst dann einschreiten, wenn die eingesetzten Sicherheitsdienste überlastet sind. Für die gastgebenden Vereine könnten die neuen Gesetze teuer werden, denn sie müssen nun nicht nur das Ordnungspersonal bezahlen, auch die Einsätze der Polizei im Stadion werden in Rechnung gestellt. Am letzten Wochenende beim Spiel 1. FC Brno gegen Banik Ostrava musste die Polizei tschechischen Medienberichten zufolge bereits nach zwei Minuten ins Stadioninnere. (Faszination Fankurve, 26.02.2009)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
