17.377 Zuschauer kamen gestern Abend ins Fritz-Walter-Stadion, wo der 1. FC Kaiserslautern zum Abschluss des 21. Spieltags der 3. Liga die SG Sonnenhof Großaspach empfing. Die FCK-Fans protestierten bei dem Heimspiel erneut gegen die unbeliebte Anstoßzeit am Montagabend und schickten eine Botschaft an die Politik.
Während die Montagsspiele in der 1. und 2. Bundesliga zur nächsten TV-Rechteperiode abgeschafft werden, gibt es solche Pläne in der 3. Liga trotz anhaltender Fanproteste nicht. Die FCK-Fans protestierten auch schon zu Zweitligazeiten gegen die Anstoßzeit am Montagabend und setzten diese Proteste auch am gestrigen Abend fort.
Vor der Westkurve hing über den Zaunfahnen während des gesamten Spiels eine „We don’t like mondays - FCK-Fans gegen Montagsspiele“-Botschaft der FCK-Fans. Vorm Anpfiff wurde auf der Südtribüne zudem das bekannte „We don’t like mondays“-Banner der FCK-Ultras so hochgehalten, dass es auch im Fernsehen zu sehen war.
Zu Beginn der zweiten Hälfte hielten die FCK-Fans in der Westkurve noch eine Botschaft hoch, mit der man Forderungen an die Politik bei der aktuellen Debatte über die Stadionpacht für das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern stellte. „Der FCK ist Kaiserslautern - Kaiserslautern ist der FCK - Weichel, hör auf Stadt und Verein gegeneinander auszuspielen!“, war auf den Spruchbändern der FCK-Fans zu lesen. „SPD und Politik, steht zu eurer Verantwortung für den FCK“, stand auf einem weiteren Plakat geschrieben. Auf dem Rasen endete die Partie vor 17.377 Zuschauern auf dem Betzenberg, darunter etwa 80 Gästefans, torlos. (Faszination Fankurve, 28.01.2020)
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