In Karlsruhe gehen die Proteste gegen den vom Verein nach Vorfällen in Kaiserslautern und Darmstadt eingeführten sogenannten „Randale Euro“ weiter. Da dieser Extraeuro vom Verein weiterhin erhoben wird, kauft die Fanszene Eintrittskarten bei Auswärtsspielen immer noch erst vor Ort.
Am 16. September 2015 kam es deshalb zu einem Gespräch zwischen der Vereinsführung und den Supporters Karlsruhe, die sich zuvor um den Verkauf der Auswärtstickets kümmerten. Der Verein legte dabei nochmals seine Sicht der Dinge dar, nach der die Erhöhung der Verwaltungsgebühr von einem auf zwei Euro auf die Einführung eines neuen Ticketsystems zurückzuführen sei. KSC-Präsident Ingo Wellenreuther bezeichnete die damalige Pressemitteilung des Vereins laut Angaben der Supporters als unglücklich.
In den Augen der Supporters stellt die Vorgehensweise des Vereins eine Pauschalbestrafung aller KSC-Fans dar, die zu Auswärtsspielen reisen. Die Argumentation des Vereins können die Supporters nicht nachvollziehen und halten deshalb den Protest gegen den „Randale Euro“ aufrecht. (Faszination Fankurve, 29.09.2015)
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