15.01.2016 - FC Rot-Weiß Erfurt

Pyro-Opfern soll es gut gehen


Beim Heimspiel von Rot-Weiß Erfurt gegen den 1. FC Magdeburg wurden zwei Kinder durch Pyrotechnik verletzt, die im Heimbereich neben dem Gästeblock gezündet wurde. Laut Fanrat des Vereins, der sich auf den RWE-Präsidenten beruft, geht es den Kindern wieder gut.

„Den beiden Kindern, welche beim Magdeburgspiel verletzt wurden, geht es gut. Der Präsident hat mit den Eltern gesprochen und die Unterstützung bekräftigt. Ein persönliches Treffen hat es noch nicht gegeben, dies wird aber noch folgen und ist derzeit in Vorbereitung. Der Fanrat steht weiter zu seinem Angebot für einen Erlebnistag mit den Kindern und wird da mit dem Verein zusammenarbeiten“, heißt es vom Fanrat. Die Pyroaktion soll von allen auf dem Fanrat-Treffen anwesenden Fans verurteilt worden sein.

Bei dieser Pyroaktion wurden zwei Kinder verletzt:​

Später haben die RWE-Fans noch über die Strukturen der eigenen Fanszene debattiert, die aktuell gespalten sein soll. „Nach dem der Vorstand gegangen war, gab es noch eine ausführliche Diskussion zum Zustand der aktiven Fanszene. Insbesondere die Gefahr einer Eskalation der aktuell eher gespaltenen Fanszene, wenn im neuen Stadion wieder alle in einem Block aufeinandertreffen, wurde besprochen. Der Fanrat möchte mit dem Fanprojekt und Fanbeauftragter die wichtigsten Gruppen zu diesem Problem an einen Tisch bringen, damit man sich darauf verständigt, wie man dann, wenn man wieder in einem Block steht, miteinander umgeht“, heißt es in einem Beitrag eines Erfurter Fans in dem Forum RWE-Community. (Faszination Fankurve, 15.01.2016)

Fanfotos FC Rot-Weiß Erfurt




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