Im Verbandspokal-Achtelfinale des Südwestdeutschen Fußballverbandes war der Drittligist 1. FC Kaiserslautern gestern beim Regionalligisten FK Pirmasens zu Gast. Das Gastspiel beim ehemaligen Rivalen war das erste Pflichtspiel-Derby beider erster Mannschaften aus der Pfalz seit dem 03. Februar 1963.
8.890 Zuschauer sahen die Partie im fast ausverkauften Sportpark Husterhöhe in Pirmasens, die FCK-Fans waren dabei gestern in der Überzahl. Die mitgereisten Ultras des 1. FC Kaiserslautern nutzten das Pokal-Achtelfinale, wie schon die vorherige Verbandspokalrunde und zeigten auch gestern wieder eine Pyroshow. Zu Beginn der 2. Halbzeit zündeten die FCK-Ultras hinter einem „Stadionverbote brechen uns nicht“-Spruch zahlreiche rote Bengalische Fackeln, weshalb das Spiel kurzzeitig unterbrochen wurde.
Die Fans vom FK Pirmasens waren gestern auch optisch und akustisch aktiv. Hinter der „FK Pirmasens 03 - Die Klub“-Fahne wurde eine Blockfahne mit „Kämpfen & siegen“-Aufschrift hochgezogen. Abgerundet wurde dieses Intro mit blauem Rauch.
Die FCK-Fans, die die kurze Reise nach Primasens auf sich nahmen, konnten gestern hinter der „1. FC Kaiserslautern – unzerstörbar“-Fahne einen 3:1 Pokalsieg feiern. Elias Huth (15. Minute) und Florian Pick (19. und 60. Minute) trafen für den FCK, Pirmasens gelang in der 22. Minute durch Christian Grimm der zwischenzeitliche Anschlusstreffer. Zum Ende verschossen die Hausherren noch einen Elfmeter. (Faszination Fankurve, 25.10.2018)
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