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Das seit Sommer angekündigte Pyroverbot in Österreich wurde jetzt auch offiziell verabschiedet. Ab dem 1. Januar 2010 gilt somit in der Alpenrepublik ein generelles Verbot von pyrotechnischen Gegenständen in den Stadien.
Verboten sind laut Innenministerium alle Erzeugnisse, die chemische Stoffe beinhalten und Bewegungs-, Licht-, Rauch-, Nebel-, Druck- oder Reizwirkungen hervorrufen. „Um Sicherheit zu gestalten, müssen wir auch den vielfältig gewordenen Missbrauch von pyrotechnischen Gegenständen eindämmen, die gerade bei Sportveranstaltungen gern verwendet werden und die sehr gefährlich geworden sind. In der vergangenen Fußballsaison gab es 324 Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz", sagte die österreichische Innenministerin Maria Fekter.
Mit dem neuen Gesetz will das Innenministerium eine EU-konforme Regelung schaffen, die auch der Richtlinie 2007/23/EG des europäischen Parlaments gerecht wird. Seit bekannt werden der Pläne des Innenministeriums kam es in den österreichischen Stadien immer wieder zu größeren Protestaktionen gegen das neue Gesetz. (Faszination Fankurve, 15.10.2009)