23.07.2015 - Lech Poznań / FK Sarajevo

Rache beim Rückspiel blieb aus


Gestern kam es, nach den schweren Auseinandersetzungen im Hinspiel, zum Rückspiel zwischen Lech Poznań und FK Sarajevo. Schwere Auseinandersetzungen blieben aus. Die Horde Zla übernachtete in Prag und reiste von dort mit reiste ab der polnischen Grenze mit einer großen Polizeieskorte.

Die Polizeieskorte für die FK Sarajevo Fans:

Die Ultras von FK Sarajevo betraten das Stadion in Poznań erst, als das Spiel bereits lief. Sie wurden von Ultras von Dynamo Dresden unterstützt, die die „Elbkaida“ Fahne im Gästeblock zeigten. Die Heimkurve machte sich via Spruchband über die Horde Zla lustig, indem sich den Spruch der Ultras aus Sarajevo „Wir haben vor Niemandem Angst“ (Nikog Se Ne Bojimo) zeigte und mit „But Sleep 450 KM away“ ergänzte. Die Lech Poznań Fans fragten sich, warum eine Gruppe, die angeblich vor Niemandem Angst habe im 450 Kilometer von Poznań entfernten Prag übernachte.

Die Choreografie der Lech Poznań Fans:

Die Heimkurve zeigte eine Choreografie über den ersten und zweiten Rang, bestehend aus einer Blockfahne und blauen bzw. weißen Papptafeln. Nachdem die Lech Posen Hooligans die Auseinandersetzungen im Hinspiel aus eigener Sicht beschrieben (Faszination Fankurve berichtete) war eigentlich mit Angriffen auf die Gästefans zu rechnen. Durch die Begleitung der Gästefans durch unzählige Polizisten wurden dies jedoch verhindert. Lech zog durch ein 1:0 im Rückspiel und ein 2:0 im Hinspiel in die nächste Runde ein. (Faszination Fankurve, 23.07.2015)

Die Stimmung im Gästeblock: