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Der Lausitzer Zweitligist wurde gestern vom DFB-Sportgericht mit der höchsten Geldstrafe in der Vereinshistorie belegt. Die Cottbusser Anhänger hatten beim Auswärtsspiel in Aue pyrotechnische Gegenstände abgebrannt und teilweise in Richtung des Spielfelds geworfen.
Die Partie am 21. April 2011 wurde aufgrund diverser Böller und Bengalwürfe in der 66. Minute zwischenzeitlich für neun Minuten von den Unparteiischen unterbrochen. Gegen das erste angekündigte Strafmaß des DFB legte der FC Energie Cottbus eigenen Angaben zufolge Widerspruch ein, da es aus Sicht der Lausitzer zu hoch angesetzt war. In der zweiten Verhandlung wurde Energie nun zu einer Geldstrafe in Höhe von 22.500 Euro verurteilt, welches bereits von allen Seiten akzeptiert wurde.
Der Zweitligist gab weiter bekannt, dass nach einem Gespräch mit verschiedenen Gruppen der Cottbusser Fanszene nun auf den Abschluss der behördlichen Ermittlungen und den entsprechenden Informationen der Staatsanwaltschaft und der Polizei gewartet werde, um anschließend zivilrechtliche Schritte gegen die Täter einzuleiten.
Die Spiele zwischen den beiden Vereinen waren in der jüngsten Vergangenheit schon mehrmals von ähnlichen Zwischenfällen geprägt. Bereits im Jahr 2004 ereigneten sich fast deckungsgleiche Vorfälle im Gästeblock des Ergebirgsstadions. (Faszination Fankurve, 10.05.2011)
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