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Der Tabellenletzte der 2. Bundesliga, der 1. FC Kaiserslautern, konnte beim gestrigen Heimspiel gegen den VfL Bochum erneut keinen Sieg verbuchen. Nach der torlosen Partie zog es etwa 200 FCK-Fans in Richtung Mannschaftsbus, um die eigenen Spieler zur Rede zu stellen.
Nach Informationen des Fanportals „Der Betze brennt“, die auf Angaben der Polizei und auf Aussagen aus der Fanszene beruhen sollen, verlief die Aktion an der Buseinfahrt hinter Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions friedlich und konstruktiv ab. „Nach wenigen Minuten stellten sich den Anhängern unter anderem Torwart-Trainer Gerry Ehrmann, Sportdirektor Boris Notzon, Aufsichtsratsmitglied Mathias Abel sowie die beiden Vorstandsmitglieder Thomas Gries und Michael Klatt. Nach einem sachlichen und ausführlichen Gespräch löste sich die Runde gegen 21:40 Uhr auf“, heißt es dazu auf dem Fanportal.
19.086 Zuschauer fanden sich gestern auf dem Betzenberg ein und mussten eine torlose Zweitligapartie mit ansehen. Das Ziel der „Zukunftsinitiative FCK“, die 30.000 Fans ins Fritz-Walter-Stadion locken wollte (Faszination Fankurve berichtete), wurde also mit mehr als 10.000 Zuschauern unterschritten. Nachdem der FCK schon in der vergangenen Saison erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt schaffte, stehen die Pfälzer nun am Tabellenende. Die sportliche Talfahrt macht sich auch bei den Zuschauerzahlen bemerkbar. (Faszination Fankurve, 04.11.2017)