24.11.2016 - SC Freiburg/RB Leipzig

Satire: Limo Leipzig Hools gehen zum Dressurreiten


Vor dem Bundesligaspiel zwischen dem SC Freiburg und Rasenballsport Leipzig hat die Supporterscrew Freiburg eine Satire-Zeichentrick Sendung veröffentlicht, bei der eine Sportnachrichtensendung der Zukunft gezeigt wird, in der über Auswüchse berichtet wird, die in heutigen Entwicklungen ihren Ursprung haben.


Neben „Limo Leipzig“ spielen in der deutschen Bundesliga weitere Vereine, wie zum Beispiel „Ketchup Hamburg“. In England treten hingegen „Emirates Chelsea“ gegen „Flying Horse Arsenal“ an. Jugendspieler werden bereits zu Kita-Zeiten abgeworben. Die Alt-Hooligans von Limo Leipzig erklären in der Sendung, „Limo Leipzig“ den Rücken zu kehren und stattdessen Vereine in der Region zu supporten, die die Unterstützung auch verdienen. Diese Entscheidung sei in einer Runde der Alt-Hools getroffen worden, in der Ingwertee getrunken wurde.

Fans in den Stadien werden in dieser Zeit durch Roboter ersetzt, die sich per Smartphone App von vor dem Fernseher aus steuern lassen. Neben „Limo Leipzig“ gibt es mit „Limo Aarau“ und „Limo Straßburg“ weitere Clubs des Brauseherstellers.

Doch zurück in die heutige Zeit: Am Freitag ist RB Leipzig zu Gast im Breisgau. Fans des SC Freiburg organisieren vor und nach dem Spiel den Verkauf von Essen und Getränken, um mit den Einnahmen den Fanverein Austria Salzburg zu unterstützen (Faszination Fankurve berichtete), der in der Satire-Zeichentricksendung verboten wurde, weil er nicht mit Robotern auflaufen wollte.

Die Ultràgruppe Corrillo Freiburg hat den eigenen sehr ausführlichen Flyer „Wie Red Bull den Fußball ausnutzt“ überarbeitet, mit dem die Gruppe bereits beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams in Freiburg für Aufklärung über RB Leipzig gesorgt hat. Der Flyer gilt als eine der ausführlichsten Abhandlungen von aktiven deutschen Fußballfans mit RB Leipzig. Hier kann der „Wie Red Bull den Fußball ausnutzt“ Flyer gelesen werden. (Faszination Fankurve, 24.11.2016)