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Nach Informationen der WAZ wurden an die Glückauf-Kampfbahn angrenzende Wände mit Nazisprüchen besprüht. Unter anderem wurden dort gemalte Schalke 04 Logos an Häuserwänden mit Hakenkreuzen übermalt. Im Juli wurde bereits das Fenster einer Synagoge in Gelsenkirchen zerstört.
Der FC Schalke 04 übernahm damals die Kosten für die Reparatur. Schalkes Vorstandsmitglied Peter Peters reagierte umgehend und bot Judith Neuwald-Tasbach, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, an, die Kosten für das neue Fenster zu übernehmen: „Unser Leitbild und unsere Satzung fixieren unsere lokale Verwurzelung mit der Stadt Gelsenkirchen ebenso wie unsere regionale Verbundenheit mit dem Ruhrgebiet. Genauso klar bekennen wir uns darin auch dazu, rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Tendenzen und Diskriminierung, beispielsweise aufgrund von Religionszugehörigkeit, aktiv entgegen zu treten. Denn dafür ist in einer demokratischen Gesellschaft kein Platz.“
Die Täter der neusten Schmieraktion sind bisher unbekannt, der Staatsschutz ermittelt. (Faszination Fankurve, 06.08.2014)