Da es sich bei der Partie Schalke 04 gegen Paris St.-Germain um ein UEFA-Pokal-Spiel gehandelt hat, galten die Sicherheitsregularien der UEFA. Die Umsetzung dieser liegt laut UEFA in der Zuständigkeit des gastgebenden Vereins. Der Club hat mittlerweile reagiert.
In einem ausführlichen Interview mit Volker Fürderer, dem Geschäftsführer der S04-Stadionbetriebsgesellschaft und Sicherheitsbeauftragten des FC Schalke 04, auf der Homepage der Königsblauen wird die Vorgehensweise vom Donnerstag gerechtfertigt, weil das Spiel von Anfang von der UEFA und den Sicherheitsbehörden als Hochrisikospiel eingestuft wurde. Die Leibesvisitationen seien auf Empfehlung und in Absprache mit der Polizei beschlossen worden, heißt es weiter. Bei den Durchsuchungen wurden angeblich 172 Gegenstände gefunden. Darunter 29 Messer und vier Gasflaschen. Insgesamt werden die Maßnahmen auch im Nachhinein als richtig angesehen, weil sie aus Fürderers Sicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. (Faszination Fankurve, 28.10.2008)
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