Die gemeinsame Erklärung beinhaltet das Eingeständnis des Clubs, dass die öffentlich geäußerte Kritik am Polizeieinsatz beim Champions League- Spiel gegen Saloniki in Wortwahl und Tenor zu scharf war. Des Weiteren vereinbarten die Gesprächspartner, dass Kritik und unterschiedliche Bewertungen von Sicherheitsfragen bei Fußballspielen zukünftig unmittelbar zwischen dem Verein und der Polizei erörtert werden sollen.
Auch die Sicherheitskonzepte sollen so optimiert werden, dass künftig weniger Polizei im Stadion eingesetzt werden muss. Dementsprechend wird die NRW- Polizei die Ordnungskräfte auch am kommenden Mittwoch beim Champions League- Spiel gegen Steaua Bukarest im Stadion unterstützen und dort präsent sein.
„Wir stimmen darüber überein, dass Fußballspiele in den Bundesligen sicher und in einer friedvollen Atmosphäre stattfinden sollen. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verein und Polizei ist hierfür die beste Basis" erklärte Ralf Jäger.
Die Schalker Ultras kündigten unterdessen für den kommenden Samstag vor dem Heimspiel gegen Bayern München einen Demo-Marsch „Gegen Polizeieinsätze in der Nordkurve“ an. Dieser soll um 15 Uhr an der Glückauf-Kampfbahn starten und an der Tausend Freunde Mauer enden. (Faszination Fankurve, 16.09.13)
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